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Zahlreiche Besucher waren wieder zur Christmette zu später Stunde geströmt. Rudi Zimmerer eröffnete die Feier mit dem Römischen Martyrologium. Während Pfr. Ralf Heidenreich und Pater Tinu Nedumbakaran mit der Ministrantenschar über das Kirchenschiff einzogen, sang die ganze Kirche aus voller Brust das Lied "Zu Betlehem geboren".
Bei der Begrüßung knüpfte Pfr. Heidenreich direkt an die 3. Strophe des Eingansliedes an. "In Freuden und in Schmerzen heißt es da. Was wissen wir nicht alles aus unserem Leben zu erzählen, was wir an Freude und Schmerz erfahren haben. Sei es durch den Krieg in der Ukraine oder den politschen Umbrüchen. Dazu kommen noch persönliche Sorgen. Wie schön ist es da, dass uns da jemand zur Seite steht. Gott selbst, der Licht in unsere Welt gebracht hat, durch die Geburt Jesu Christi."
Dem feierlichen Anlass angemessen, gestaltete der Projektchor Kirchenmusik unter der Leitung von Kirchenorganist Thomas Schön die Mette mit der Pastoralmesse in G von Karl Kempter.
In der Predigt ging Pfr. Heidenreich auf die 1. Lesung aus dem Buch Jesája ein. Jesája, einer der größten Propheten das alten Bundes, spricht in die Welt, das was damals geschehen ist. Da kommt einer, der Rettung und Heil bringt."
Mit dem traditonellen "Transeamus usque Betlehem" brachte der Chor die Geschichte der Geburt in Bethlehem musikalisch dar.
Zur Kommunion bot der Projektchor das Stück "Heilige Nacht" dar. Anschließend sang Rudi Zimmerer das Solostück "Panis Angelicus" in lateinischer Sprache, das fließend in einen mehrstimmigen deutschsprachigen Chorsatz überging.
Vor Ende der Mette dankte Ministranten und allen Helfern und Birgit Kainz. Ein besonderer Dank erging auch an den Projektchor und den Chorleiter Thomas Schön für die wunderschöne und feierliche Gestaltung. Abschließend wünschte Pfr. Heidenreich allen ein frohes und gnadenreiches Weihnachtsfest.
Nach Ende der Mette machte der Projektchor zusammen mit Pfr. Heidenreich vor dem wunderschön geschmückten Christbaum ein gemeinsames Erinnerungsfoto.
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- Agnes Kainz
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Am Montagnachmittag fand die Generalprobe des Krippenspiels, das die Kinder an der Kinderchristmette am Heiligen Abend in der Walder Pfarrkirche aufführen statt. 42 Kinder gestalteten unter der Leitung von Pastoralreferent Thomas Probst die Kinderchristmette.
Musikalisch begleitet wurden sie vom Kinderchor unter der Leitung von Michaela Gleixner. Thomas Probst eröffnete die Feier mit folgenden Worten. Beginnen wir unsere Feier im Namen dessen, der mit uns die Tage durch den Advent gegangen ist. An den vier Adventsonntagen, haben wir Propheten kennengelernt, die und das versprochen haben und Mut gemacht haben.
Ihre Botschaft hören wir noch einmal. Mit den Propheten Jeremia haben wir gehört, „Jesus bringt den Frieden“, vom Prophet Baruch, „Mit Jesus wird alles schön“, vom Propheten Johannes dem Täufer, „Mit Jesus wird alles gut“, vom Propheten Micha, „Schaut auf das Kleine“ und es wurden dazu Kerzen entzündet. Den alle die im Dunkeln sind, haben ein Licht bekommen. Die Szene begann mit, die Hirten wachen in der Nacht.
Bei der Herbergssuche machten sich Josef und Maria, die ein Kind erwartete, auf den Weg von Nazareth nach Bethlehem, um sich in Steuerlisten einzutragen. Von verschiedenen Herbergsleuten abgewiesen fanden sie schließlich einen Stall, in dem Jesus zur Welt kam. Die Hirten hörten die Frohe Botschaft, machten sich auf mit einer Schar Engeln zum Stall und finden das Kind in der Krippe.
Mit dem Lied, „Tragt in die Welt nun ein Licht, leuchteten die Kerzen am Christbaum. Sie brennen, weil Jesus das Licht in die Welt gebracht hat, dass uns alle froh und hell macht. Dieses Licht begleitet uns nach Hause, wo wir in den Familien die Geburt Jesu weiter feiern. Pastoralreferent Thomas Probst freut sich mit den Kindern auf die Aufführung des Krippenspiels an Heiligabend.
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- Pfarramt Wald
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Der Jugendchor Wald-Zell gestaltete zum ersten Mal einen Gottesdienst in der Pfarreiengemeinschaft. Anlässlich des Familiengottesdienstes am vierten Adventssonntag in der Pfarrkirche Wald, sangen die jungen Sänger*innen sehr zur Freude der Besucher, Lieder für die anwesenden Kinder und Familien.
Pater Tinu Nedumbakaran begrüßte die zahlreich erschienen Kinder, Familien und Gottesdienstbesucher. Mit dem Lied "Das Licht einer Kerze" wurde der nun vollends endzündete Adventskranz besungen. Pastoralreferent Thomas Probst - als Teil des organisierenden Teams Familienkirche - lud anwesende Kinder ein, die Kyrierufe und die Fürbitten vorzutragen.
Der junge Chor unter der Leitung von Thomas Schön sang dann das Lied "Zünd ein Licht an". Von Rehan am Klavier und von Sebastian an der Gitarre begleitet, beeindruckten Ziya, Franziska, Amelie und Mia-Sophie mit ihren Stimmen. Weiter wurde "Hambani kahle" vorgetragen, wobei sich der Jugenchor zusätzlich zum 3-stimmigen Gesang auch noch selbst mit Percussion begleitete.
Mit dem Kanon "Ding Dong Bells" wurden die Gottesdienstbesucher mit Hinweis auf die bald überall mit frohen Schalle klingenden Weihnachtsglocken verabschiedet. Für die jungen Sänger*innen, betreut von den "Satellites" Michaela und Maria, und für die jungen Instrumentalisten gab es im Anschluss großes Lob und lang anhaltenden Applaus.
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- Agnes Kainz
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Seit den 1. Advent öffnen sich täglich dekorativ gestaltete und beleuchtete Adventsfenster beim lebendigen Adventskalender in Wald, wozu die Bevölkerung eingeladen ist.
Am Freitag, 13. Dezember öffnete sich das Fenster bei der Familie Zimmerer. Das bekannte Adventslied Tochter Zion, gesungen von MGV-Chorleiter Rudi Zimmerer gab einen festlichen Rahmen. Anschließend sangen die Enkelkinder Weihnachtslieder. Zwischendurch wurde die selbstgeschriebene Geschichte „Wunschzettel schreiben“ und die „Geschichte einer Kerze vorgetragen. Es folgte das deutsch sprachliche Weihnachtslied „Schlaf wohl, du Himmelsknabe du“ mit Unterstützung des stellvertretenden MGV-Chorleiters Manfred Hornauer. Mit dem beliebten Weihnachtslied „Fröhliche Weihnacht“ wozu alle Besucher zum Mitsingen eingeladen waren, endete die Darbietung.
Das Fenster Nr. 14 öffnete sich am Samstag durch den MFG Wald beim Pfarrheim St. Martin in Wald. Um einen kleinen Drachen drehte es sich alles beim MFG Wald. Wieder waren viele Zuhörer gekommen, um zu lauschen, wie ein kleiner Stacheldrache zum Weihnachtsdrachen wurde.
Zum 3. Advent öffnete sich das Fenster bei Familie Kandlbinder und Hornauer Maria-Theresa. Der Projektchor Kirchenmusik unter der Leitung von Thomas Schön sorgte mit seinen Liedern „Es wird schon glei dumper“, „In the bleak mid-winter“ und „Kumbaya im Advent“ für weihnachtliche Stimmung. Maria-Theresa Hornauer trug die Geschichte „Drei merkwürdige Gäste und ein guter Stern“ vor. Zum Schluss wurde gemeinsam das Lied „Süßer die Glocken nie klingen“ gesungen.
Es gab von den Besuchern große Anerkennung für die gelungenen Aufführungen.
Punsch und weihnachtliches Gebäck rundeten die Abende ab.