- Details
- Karin Hirschberger
- Kategorie: Pfarrbereich Wald
Buben und Mädchen aus der Pfarrei Wald traten zum ersten Mal an den Tisch des Herrn!
Am vergangenen Sonntag feierten 20 Mädchen und Jungen ihre Erstkommunion in der Kirche St. Laurentius in Wald. Gemeinsam mit Dekan Ralf Heidenreich, Pastoralreferenten Thomas Probst und den Ministranten zogen die 20 Erstkommunionkinder in die Kirche ein. Dieser feierliche Gottesdienst finde statt, weil die Kommunionkinder zum ersten Mal an den Tisch des Herren treten, begrüßte Pfarrer Heidenreich. Das erste Mal würden sie Christus mit dem heiligen Mahl empfangen. Die sei der nächste Schritt nach der Taufe.
Gemeinsam erneuerten sie ihr Taufversprechen und wurden mit Weihwasser besprengt. Nach dem Evangelium sprach der Pfarrer mit den Kindern darüber. Jesus betet mit den Jüngern und dankt Gott, bevor er mit ihnen Mahl hält. Jedes Mal, wenn das Brot gebrochen werde, sei dies eine Erinnerung daran, was Jesus für die Menschen getan habe. Mahl halten bedeute, die Gemeinschaft und die Freundschaft unterstreichen. Es sei eine Erinnerung an das ewige Leben. Jesus sage es heute auch zu den Kommunionkindern: „Kommt her und esst“, was auch das diesjährige Motto der Erstkommunion ist.
Nach dem Glaubensbekenntnis trugen die Kinder die Fürbitten vor und trugen die Gaben zum Altar: Körner, Brot, Trauben, Wein, Wasser, die Hostien und den Kelch. Zum Vater Unser kamen die Erstkommunionkinder dann nach vorne um den Altar, wo sie die Kommunion empfingen und das Dankgebet sprachen.
Dekan Heidenreich dankte am Ende des Gottesdienstes dem Kinderchor Wald unter der Leitung von Michaela Gleixner und Thomas Schön an der Orgel, Thomas Probst für die Organisation und die Vorbereitung sowie Mesnerin Birgit Kainz und den Ministranten für ihren Dienst. Die Erstkommunionkinder seien nun bei jedem Gottesdienst eingeladen zur Kommunion zu gehen, sagte der Pfarrer vor dem Schlusssegen.
- Details
- Agnes Kainz
- Kategorie: Pfarrbereich Wald
Der Palmsonntag wurde in Wald festlich gefeiert. Zahlreiche Gläubige und mit dabei waren die Kommunionkinder dieses Jahres der Pfarrei Wald, sie versammelten sich auf dem Platz vor der Pfarrkirche am alten Friedhof bei der Seelenkapelle zur Palmweihe.
Pfarrer Ralf trug die Gebete vor und erinnerte an den Einzug Jesu in Jerusalem. Dann segnete der Geistliche die Palmbuschen. Nach dem Evangelium zogen die Kirchenbesucher in das Gotteshaus ein, voran das Kreuz, die Ministranten, Pfarrer Ralf Heidenreich, die Kommunionkinder mit ihren selbstgebastelten Palmbuschen und Pastoralreferent Thomas Probst, sie huldigten den Herrn „Jesus soll unser König sein Hosianna“.
Die Prozession, ist ein wichtiger Bestandteil am Palmsonntag, denn auf diese Weise wurde der Einzug Jesu in Jerusalem nachempfunden. Die Leidensgeschichte beim Palmsonntagsgottesdienst war geprägt vom Leiden und Sterben Jesu.
- Details
- Agnes Kainz
- Kategorie: Pfarrbereich Wald
Beim Passionssingen in Wald wurde das Geschehen vom Einzug Jesu in Jerusalem bis zur Grablegung besungen und musikalisch begleitet.
Zum Passionssingen in der Fastenzeit luden am späten Sonntagnachmittag der Projektchor Kirchenmusik Wald, D’Marienkäferl, das Vokal-Terzett, Mut mit Michaela Gleixner und Thomas Schön, die D’Staad-Lustig’n aus Regenstauf unter der Leitung von Thomas Schön und der Mundartsprecher Dr. Christoph Hechenrieder in die Pfarrkirche St. Laurentius in Wald ein.
Chorleiter Thomas Schön sagte zu Beginn die Lieder und kurzen Mundartgeschichten, stellen das Geschehen und die Bedeutung des Leidens und Sterbens Christi in den Mittelpunkt. Nach dem Eröffnungsstück „Über d‘ Osterbrünnl-Leitn“ von Martina Holler durch die D‘Staad-Lustig’n, sagte Christoph Hechenrieder zu Beginn „Macht’s zu euren Mund, nur für eine Stund‘“, zu den zahlreich gekommenen Besuchern. Er leitete über zu den Passionslied aus Fischbachau/Miesbach, „Es war einmal ein Dornbusch“.
Mundartsprecher Christoph Hechenrieder trug zwischen den Liedbeiträgen Texte über den Leidensweg Jesu Christi vor. Es fing mit dem Einzug in Jerusalem an, es folgte das letzte Abendmahl, im Garten von Gethsemane, die Gefangennahme Jesu, die Verleugnung Jesu durch Petrus, das Kreuz und der Tod Jesu, der Karfreitag und die Grablegung Christi. Dazwischen sangen abwechselnd der Projektchor Kirchenchor die Passionslieder aus den Kärtner Land, aus Südtirol und aus Tolnau, Ungarn „Als Jesus nun einzog in die Stadt“, “Mei Herz is voller Schmerzen“, Johannes, du liebster Diener mein“, “Mein Volk“ und „Ach trauert ihr englischen Chöre“.
Die Gruppe D’Marienkäferl, „O Jesus, wo gehest du hin, „Schönster Jesus auf der Wies“ „In der ganzen Stadt“. Das Vokal-Terzett, „Da Jesus in den Garten ging“, „Maria wollte gehen“, und „Für mich nahmst du das Kreuz auf dich“. Die D’Staad-Lustig’n begleiteten mit Gitarre und Harfenklängen den „Leidensweg“, die Rosenkranzweise von Hans Auer und das „Menuett aus Don Giovanni“.. Michaela Gleixner und Thomas Schön (MuT) sangen das Passionslied aus Garmisch-Patenkirchen zur Grablegung Christi, „Schlaf o Jesu“.
Es war ein Nachmittag mit zahlreichen Darbietungen und Gesängen vom Leidensweg Jesu mit beeindruckender Lichtinstallation in der Farbe der Fastenzeit. Der Leiter des Projektchors Kirchenmusik Wald, Thomas Schön, sprach Worte zur Hinführung zur Osternacht und dankte allen Mitwirkenden. Als letztes Lied erklang „Trog mi Wind“ von Christian Dreo, gesungen vom Projektchor Kirchenmusik Wald. Die Verbindung der Geschichten über das Leiden und Sterben Jesu Christi und den Liedern machten das Passionssingen zu einem ganz besonderen Erlebnis.
Am Ende zeigten die Zuhörer ihre Begeisterung mit langanhaltendem Applaus.
- Details
- Agnes Kainz
- Kategorie: Pfarrbereich Wald
Fastensuppenessen wurde gut angenommen.
Nach dem Familiengottesdienst am 5. Fastensonntag in Wald haben sich die Pfarrangehörigen zum Fastensuppenessen im Pfarrheim St Martin versammelt. Es wurde eine kräftigte Kartoffelsuppe mit Wiener angeboten, gekocht von Werner Stuber. Dazu gab es Brot, Bier und Getränke. Bevor es ans Essen ging, sprach Pfarrer Ralf Heidenreich das Tischgebet. Pfarrgemeinderatssprecher Josef Haimerl stellte den Pfarrangehörigen, Andre Naundorf aus Kolmberg vor, der das Amt des Kirchenpflegers übernahm.
Er freute sich, dass das Fastenessen so gut angenommen wurde und wünschte einen Guten Appetit. Die Fastensuppe wurde von den Mitgliedern des Pfarrgemeinderats ausgeteilt. Die Pfarrangehörigen ließen sich die Suppe und das Brot schmecken. Beim Abräumen und Spülen wurden sie von Helfern unterstützt. Es war ein Spendenkörbchen beim Ausgang aufgestellt. Der Erlös aus der Aktion wird für einen guten Zweck verwendet.